Die Seniorenunion im Haus St. Franziskus

Die Seniorenunion Gummersbach hat als eines der wichtigsten Ziele die Hilfe vor Ort. Dabei versucht sie mit guten, interessierenden und manchmal auch packenden Ideen auf die eigenen Mitglieder zuzugehen.

Einer der wichtigsten Punkte ist dabei der Themenbereich Gesundheit und Pflege angeschlossen mit dem Thema Leben und Wohnen im Alter. Im Zuge dieser Thematik besuchte die SU am 29.08.2024 den Neubau des Pflegeheimes St. Elisabeth im Franziskus in der Gummersbacher Innenstadt. Dass der Termin auf großes Interesse stieß, beweist die Teilnehmerzahl von 43 Personen.

Nach 15 Jahren Planungs- und Bauzeit ist das Projekt jetzt fertiggestellt und die ersten der vorgesehenen 80 Bewohner können einziehen. Es ist ein Gemeinschaftsprojekt von Kath. Kirche und Caritas. Hier ist alles, was es an modernsten Einrichtungen gibt, gebaut und installiert worden. Bei der Realisierung dieses Projektes waren Rita Sackmann und Norbert Haas vom Kirchenvorstand federführend - gemeinsam mit Peter Rothausen, Direktor und Leiter der Caritas.

Das Haus ist nicht nur ein Zuhause mit Atmosphäre für die Bewohnerinnen und Bewohner, sondern bietet auch eine Begegnungsstätte für „Jung und Alt“ durch einen direkten Anschluss an den Pfarrsaal und den großen Franziskusplatz. Es ermöglicht somit auch die Teilnahme an Veranstaltungen größeren Ausmaßes wie Konzerte, Vorträge, u.v.m.

Bei einer Führung durch das Haus konnten die Teilnehmer/innen die Besonderheiten der Räumlichkeiten in Augenschein nehmen: Es gibt nur Einzelzimmer mit einem großen, behindertengerechten Bad. Jedes Zimmer hat eine Größe von 14 qm zuzüglich 5 qm für das Bad plus einen Vorraum und ist mit moderner Technik – wie Telefon, Internet. Fernsehen und Übertragungsmöglichkeiten von Gottesdiensten Veranstaltungen und dem Pfarrsaal ausgestattet. Das Konzept der Teilhabe am öffentlichen Leben wird hier perfekt umgesetzt.

In unserer immer älter werdenden Gesellschaft sind Einrichtungen wie das Haus Franziskus ungeheuer wichtig um älteren, pflegebedürftigen Menschen ein würdevolles Leben zu ermöglichen und ihre Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen.

Die Vorsitzende, Frau Sackman, dankte im Namen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die Möglichkeit des Besuches und die von dem Bauleiter Herrn Birth fachlich fundierten Erklärungen.

Bärbel Frackenpohl-Hunscher