Sorge um den Industriestandort Oberberg und Gummersbach und damit auch um Arbeitsplätze

Die CDU-Fraktion in Gummersbach ist besorgt um die Zukunft unserer Industrie, um die damit verbundenen Arbeitsplätze und um den Wohlstand unserer oberbergischen Region.

Es wird Zeit, dass die „Ampel“ auf Bundesebene die immer lauter werdenden Stimmen aus der Wirtschaft, der Arbeitgeber, der Gewerkschaften, der Industrie- und Handelskammern oder der unterschiedlichen Landesregierungen endlich hört. Alle äußern sich besorgt darüber, dass Deutschland Arbeitsplätze in der Industrie verliert, die Zahl der Insolvenzen steigt, im Sommer die Arbeitslosigkeit nach oben geht, Deutschland im europäischen Vergleich weiter zurück fällt und unser Land deutlich an Wohlstand verliert.

Die Gründe dafür liegen auf der Hand, denn für die deutsche Volkswirtschaft wenden sich gerade die Rahmenbedingungen zum Schlechteren: U.a. die Folgen des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine, die hohen Energiepreise, fehlende Rohstoffe und lückenhaft Lieferketten werden viele Industrieunternehmen in ernsthafte Schwierigkeiten bringen. Nicht irgendwann oder irgendwo, wie es die Bundesregierung annimmt, sondern hier und heute besteht akuter politischer Handlungs- und Unterstützungsbedarf.

Was würden wir als CDU tun?

Genau jetzt müssen alle zusätzlichen Kosten, die der Staat zu verantworten hat, auf den Prüfstand: z.B. Stromsteuer, Netzentgelte oder die Mehrwertsteuer (auch auf Strom). Ja, wir wissen alle, das kostet Steuereinnahmen, aber es wird für uns alle teurer, wenn die produzierende Industrie in die Knie geht, Arbeitsplätze verloren gehen und danach nicht wiederkommen.

Das Problem wird mit Abwarten und Zögern jeden Tag nur noch größer, wenn die Ampel nicht sofort handelt. Es wird dann auch bis zu uns - hier vor Ort – durchschlagen. Genau deshalb sind wir auch hier besorgt um die Zukunft unseres oberbergischen Industriestandortes.